An den «Burgen- und Schlösser-Tage grenzenlos» wird ein Blick auf ein weites Spektrum der Ritter- und Adelskultur gewährt.

Auf dem Hohentwiel haben Bernd Häusler, Oberbürgermeister der Stadt Singen, und Stadtrat Raphaël Rohner über die kommenden «Burgen- und Schlösser-Tage grenzenlos» orientiert. Der Projektleiter Peter Jezler erläuterte die Schwerpunkte des Programms.

Einst gehörten die heute deutschen und schweizerischen Gebiete am Hochrhein vereint zum Herzogtum Schwaben. Der Rhein, die Wasserstrasse von europäischem Rang, bildete nicht die Grenze, sondern schuf eine Zentrumslage mit bedeutendsten Klöstern, Städten und Burgen. Noch heute zeugen davon imposante Monumente. Die Festungsruine Hohentwiel mit ihrer tausendjährigen Geschichte oder der von Albrecht Dürer inspirierte Munot, ebenso die abgeschiedene Kyburg oder die Küssaburg in ihrer spektakulären Lage sind nur einige Beispiele aus der reichen Auswahl an Ausflugszielen im Programm.

Getragen wird die Veranstaltung vom Verein Agglomeration Schaffhausen (VAS), dem die Landkreise Konstanz, Schwarzwald-Baar und Waldshut sowie die Kantone Schaffhausen, Thurgau und Zürich angehören. (RD)

sn 20180519

Auch der Munot steht an diesen Tagen im Fokus. Bild: Burgentage-Grenzenlos