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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Das Forum Schaffhauser Autoren hat sein 15-jähriges Bestehen gefeiert und zu einer Jubiläumslesung im Schloss Charlottenfels eingeladen. Acht Autorinnen und Autoren haben aus ihren Werken gelesen.

von Dominic Caviezel

Eine eindrückliche Reise in die malerische Seite des Orients, Verse über das Gefühl, ins Wasser zu sinken, und ein Krimi zur Kraft von Worten und Notwendigkeit von Knüppeln: Am Freitagabend im Schloss Charlottenfels konnte man die Vielschichtigkeit der Schaffhauser Literaturszene erleben. Im Rahmen der Jubiläumslesung zum 15-jährigen Bestehen des Forums Schaffhauser Autoren lasen sechs Schriftstellerinnen und zwei Schriftsteller aus ihren Werken. Das hübsche Schlöss-chen war gut besucht und seine Entstehung ein Sujet im ersten Text des Abends, geschrieben von Edwin Burger. Beginnend vor 15 Millionen Jahren liess der Autor die Hegauvulkane ausbrechen und erlöschen, Fels wurde von Gletschern zu Schotter zermahlen, und der Rhein suchte sich immer neue Läufe auf seinem Weg in die Nordsee. Burger schilderte, wie die Kraft des Flusses zum ersten Mal 1866 vom Moserdamm eingefangen und, anfangs rein mechanisch über Drahtseile und Rollen, zu den Werkstätten des Uferstädtchens Schaffhausen geleitet werden konnte. Der Erbauer des Damms, Heinrich Moser, schenkte seiner Frau ein kleines Schlösschen mit Rheinblick, auf einem etwas abgelegenen Landsitz, das er ihr zu Ehren Charlottenfels taufte.

Sprache will Kommunikation sein, doch oft ist es für Autoren schwierig, ein Publikum zu finden. Um sich und ihren Kollegen eine Plattform zu schaffen, gründeten 2002 einige Literaturschaffende aus der Region das Forum Schaffhauser Autoren als Lesebühne. 2006 entstand daraus der Verein in seiner heutigen Form. Die Jubiläumslesung stand «Im Banne des Wortes», wie dies der Titel versprach. Jeder Autor durfte maximal zehn Minuten lesen. Bemerkenswert war die Diversität der Texte: Die Autoren lasen Kurzgeschichten, Lyrik oder Ausschnitte aus ihrem neusten Roman. Eröffnet wurde der Abend mit Ansprachen von Vereinspräsidentin Vroni Beetschen, Stadtrat Raphaël Rohner und Alois Josef Leu alias Al’Leu, Präsident des Zürcher Schriftsteller- und Schriftstellerinnenverbandes. Mit dem Nachbarkanton herrscht eine enge Zusammenarbeit, sodass auch diverse Autoren aus Zürich unter den Lesenden vertreten waren.

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