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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

Die Sportvereine sollen mehr Geld für die Juniorenförderung bekommen. Der Grosse Stadtrat hat am Dienstag ein entsprechendes Postulat von Marco Planas (SP) mit deutlichem Mehr überwiesen.

Viele Sportvereine haben in der Coronakrise gelitten. Um den finanziellen Schaden zu mildern, hat der Stadtrat den Kopfbetrag für Junioren in Sportvereinen in diesem Jahr um 20 Franken erhöht und insgesamt einen Betrag von 32'000 Franken gesprochen. Doch das reiche nicht, fand Grossstadtrat Marco Planas. In einem Postulat forderte er eine deutliche, langfristige Erhöhung der Kopfbeträge, die heute 40 Franken betragen. Zu bescheiden sei dies, so Planas. Die hiesigen Sportvereine würden die Nachwuchsabteilung mit viel Aufwand führen. Mit einem Ja zum Postulat könne die Stadt einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Sportvereine ihr Angebot aufrechterhalten oder gar etwas ausbauen könnten.

Sportreferent Raphaël Rohner (FDP) war bereit, das Postulat anzunehmen. Dank dem Engagement der Sportvereine würden sich wöchentlich rund 3000 Kinder und Jugendliche bewegen. «Das ist ein wichtiges Anliegen der ­Gesundheitsförderung.» Rohner wies ­darauf hin, dass die Stadt bereits viel für die Vereine tue, indem sie ihnen die Sportstätten als Infrastruktur zur Verfügung stellen.

Breite Unterstützung

Im Rat stiess Planas’ Postulat auf viel Zustimmung – es gab aber auch kritische Stimmen. «Ich begrüsse jegliche Art von Sportförderung», sagte Kurt Reuter (SVP). Die Beträge müssten aber unbedingt den Junioren direkt zugute kommen. Die Vereine müssten sich die nötigen Mittel selbst beschaffen.

Auch Christian Ulmer (SP) mahnte, der Stadtrat müsse unbedingt prüfen, wohin das Geld in den Vereinen fliesse. «Die Junioren dürfen nicht abgezockt werden, indem sie etwa teure Ausrüstung kaufen müssen.»

Res Hauser (JFSH) erklärte, seine Fraktion könne nicht hundertprozentig hinter dem Vorstoss stehen. «Es ist wichtig, dass man die Beträge nur auf Antrag bekommt», so Hauser. «Wir sind gegen eine Verteilung nach dem Giesskannenprinzip.» Die heutigen Beträge zu verdoppeln, sei ausserdem nicht nötig.

Planas’ Postulat wurde schliesslich mit 30 zu 2 Stimmen an den Stadtrat überwiesen. (heu)

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