Agenda und Medien
Aktuelles aus der Presse
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Am 1. Dezember wurde die Ernte-Ausstellung im Museum zu Allerheiligen eröffnet und der Ernte-Kunstpreis an Nadja Kirschgarten verliehen. Mit ihrem Kunstwerk «Melodie», einem Ölgemälde, konnte sie die Jury überzeugen.
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Der Grosse Stadtrat diskutierte am Dienstagabend darüber, wo er wie viel Geld ausgeben möchte. Es wurde über mehr als 50 zusätzliche Stellen in der Stadt diskutiert, über Fotospots für Touristen, über Kulturgelder und Benefits für die Angestellten. Und nicht zu vergessen über eine Steuersenkung – da war es schon nach ein Uhr nachts.
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Mit markanten Worten eröffnete Oskar Christian Brütsch, Präsident des Schaffhauser Blasmusikverbands, die 105. Delegiertenversammlung und begrüsste nebst den zahlreich erschienenen Delegierten und Gästen Luana Menoud-Baldi, Verbandspräsidentin des Schweizer Blasmusikverbands (SBV), Stadtrat Raphaël Rohner, Oberst Philipp Wagner, Chef Militärmusik Kompetenzzentrum, sowie Kantonsratspräsident Erich Schudel.
Weiterlesen: Schaffhauser Nachrichten: Blasmusikverband: Prominenz an der 105. Versammlung
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Eine lange, detailreiche und intensive Debatte ereignete sich am Montag im Kantonsrat. Das Thema: das Budget für das Jahr 2025. Was soll der Kanton Schaffhausen mit seinem Geld anstellen? Wir haben die umstrittensten Diskussionspunkte zusammengetragen.
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Ein Verbot auszusprechen, brauche Mut, räumte Grossstadtrat Urs Tanner (parteilos) am Dienstag im Stadtparlament ein. Ein Totalverbot von Smartphones in der Schule tue aber not. Den Mut wollte das Parlament gestern nicht aufbringen. Und zwar aus ganz bestimmten Gründen.
von Mark Liebenberg
«Smartphones sind nützlich, spannend, unterhaltsam, aber sie gehören in die Freizeit und nicht in den Schulalltag! Ziel der Schule muss es unter anderem sein, sich auf etwas zu konzentrieren und fokussieren» – so begründete Urs Tanner (parteilos) sein Postulat, welches vom Stadtrat Massnahmen forderte, die eine Schule möglichst ohne Handy zum Ziel haben.
Zahlreiche Studien zeigten, welchen sozialen und psychischen Gefahren Kinder und Jugendliche durch den Digitalkonsum ausgesetzt seien, man solle «nicht noch zusätzliche Lernzeit mit digitalen Spielereien vergeuden», so der Grossstadtrat am Dienstag im Stadtparlament. «Ein Verbot braucht etwas Mut, ich weiss» – aber diesen Mut solle der Grosse Stadtrat doch aufbringen, es gehe um den Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Heutige Regelungen genügen, findet die Mehrheit
Ein Verbot von Handys auf dem Schulgelände und Schulunterricht, der weitgehend offline ist, seien aber bereits heute Realität, hielt der Stadtrat entgegen. Smartphones müssen abgeschaltet werden, mancherorts gibt es «Hotels für die elektronischen Gäste», also Kisten, in denen Handys oder Smartwatches während dem Unterricht abgelegt werden müssen, sagten Politiker aus allen Fraktionen.
Mariano Fioretti (SVP) meinte, die Schulen seien schon heute von sich aus aktiv: «Ein Verbot setzt an der falschen Stelle an, man muss bei den Eltern anklopfen, nicht bei der Schule.» Der Vorstoss sei «gut gemeint», sagte der Bildungsreferent Raphaël Rohner (FDP), aber die Schulteams selber sollten die Kompetenz haben, Regeln zu erlassen. Der Rat erklärte das Postulat entsprechend mit 28 zu 3 Stimmen für nicht erheblich. (lbb)
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Nach zähem Ringen hat das Schaffhauser Stadtparlament am Dienstagabend einen Systemwechsel bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschlossen. Ein Gutscheinmodell löst die direkten Beiträge an städtische Kitas ab. Eltern können künftig auch private Kitas und solche ausserhalb der Stadt wählen.
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