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Schaffhauser Nachrichten: Erster Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirche: Das sind die Gewinner

12 Apr. 2024

Am Mittwochabend wurde zum ersten Mal der Ökumenische Medienpreis der Schaffhauser Landeskirchen an drei Personen...

In Herblingen wurde am Mittwoch das neue Bildungszentrum SFB Sektion Zürich eingeweiht. In Zukunft sollen in der ehemaligen Marquardt-Halle über 10'000 Kurstage pro Jahr stattfinden.

von Niklas Rapold

15 Berufe werden in der Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt und zur Fachfrau Betriebsunterhalt vereint. Im Jahr 1998 startete das allererste Lehrjahr mit 87 Lernenden. Der Beruf ist schnell beliebt geworden, mittlerweile werden 1200 Lernende ausgebildet – Tendenz steigend. Für diese Anzahl Lernende und um die Diversität der drei Bereiche Hausdienst, Werkdienst sowie ab 2023 auch Sportanlagen und Bäder unter ein Dach zu bringen, brauchte es ein grösseres Bildungszentrum. Der alte Standort in Effretikon hatte schlicht nicht mehr genügend Kapazitäten. Deshalb wurde gestern in Herblingen das neue Bildungszentrum Schweizerischer Fachverband Betriebsunterhalt (SFB) Sektion Zürich eröffnet. Auf den ersten Blick ist dies eine aussergewöhnliche Entscheidung, liegt doch Schaffhausen ganz am Rand des Einzugsgebietes. Zum SFB Sektion Zürich gehören nämlich neben Schaffhausen, Zürich und dem Fürstentum Liechtenstein sechs weitere Kantone aus der Ostschweiz.

«Wir halten die Zukunft in Betrieb.»

Urs Lichtensteiger, Geschäftsleitung SFB Sektion Zürich

Auf den zweiten Blick, erklärt Manfred Schmid, zusammen mit Roy Bruderer und Urs Lichtensteiger in der Geschäftsleitung SFB Sektion Zürich, sei dies die mit Abstand beste Lösung. Trotz der Lage seien die ÖV-Verbindungen durch den nahen Bahnhof gut und es gebe genügend günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Ausserdem hätte man nur hier für 13,5 Millionen Franken 3800 Quadratmeter Innenfläche erstehen können. Der SFB konnte einen grossen Teil der 13,5 Millionen selbst aufbringen, eine Million steuerte die Jakob und Emma Windler-Stiftung bei. Weiter halfen auch der Namensgeber der neuen BSB-Hall, Beck Schwimmbadbau AG, und weitere Sponsoren bei der Realisierung mit.

Erfreut über Zuzug

Regierungsrätin Cornelia Stamm Hurter und Bildungsreferent Raphaël Rohner zeigten sich sehr erfreut über die Erweiterung des Bildungsstandortes Schaffhausen. Durch die Hotelübernachtungen würde die Stadt Schaffhausen zudem wirtschaftlich gestärkt werden, meinte Stamm Hurter. Rohner betonte die Wichtigkeit eines guten Bildungsstandortes vor allem auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel. «Es braucht Leute wie Sie, welche, die anpacken können», sagte er. In einem Nebensatz verkündete er seinen Rücktritt Ende dieser Amtsperiode. Später bestätigte er dies und erklärte, er werde dann ja doch immerhin zwölf Jahre absolviert haben.

Schliesslich trat jemand Unbekanntes ans Rednerpult, Sam Cherian aus Indien. Er ist Inhaber und Geschäftsführer von Schevaran India, einer Firma, die Hygieneprodukte vertreibt. In Zukunft werden Ausbildner aus Indien in die Schweiz kommen, um zu sehen, wie man hier diesen Beruf unterrichtet. Im Gespräch mit Roy Bruderer, drittes Mitglied Geschäftsleitung SFB Sektion Zürich, erklärt Cherian, er wolle den Beruf nach Indien bringen, da zukünftig sehr viele junge Inder ausgebildet werden müssen.

Durch den Abend führte der Entertainer Gögi Hoffmann als «Adi» aus Berlin. Mit Humor lockerte er die Feier auf und gab immer wieder Anlass zu lachen. Nach dem gesprochenen Teil konnte in der Berufs-Ausstellung in der Halle 3 die Vielfalt des Betriebsfachmannes und der Betriebsfachfrau bewundert werden.

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Bildungsreferent Raphaël Rohner betonte die Wichtigkeit eines guten Bildungsstandortes vor allem auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel.

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